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Erdarbeiten

Wie schon im Artikel vorher beschrieben, gab es ziemlich viel Hin und Her, ob wir nun rechtzeitig mit dem Erdbau beginnen können.

Ende Mai meldete sich der Bauleiter mit einem Termin für das Baustellengespräch am 24. Juni. Dadurch, dass wir den Erdbau rausgenommen hatten, ihn aber laut Bauleiter verhältnismäßig früh für die Arbeiten gebucht haben, mussten wir ein vorgezogenes Baustellengespräch mit dem Betonbauer und Erdbauer Anfang Juni selber organisieren. Der Bauleiter wusste leider nichts davon, dass die Terminplanung die Empfehlung gegeben hatte, den Erdbauer für Mitte Juni zu planen. Das Gespräch fand mitten während der Abbrucharbeiten statt und wir sprachen den zeitlichen Ablauf der nächsten Wochen durch. Es fehlten noch Baustrom und Informationen der Vermesserin. Außerdem musste zuerst eine Bodenanalyse bestellt werden, die uns zwar keine Hiobsbotschaft aber ein paar Mehrkosten in Aussicht stellt. Ein einziger Wert im Gutachten war zu hoch (von gefühlt 50 möglichen, die alle im grünen Bereich waren). Dadurch wird direkt der komplette Boden als "kontaminiert" eingestuft, was bei der Entsorgung zu höheren Kosten führt. 

Als nächstes musste die Vermesserin für die Grobabsteckung anrücken, damit der Erdbauer weiß, wo genau die Grube hin soll. 

Durch Glück konnte ich den Baustrom rechtzeitig bestellen, sonst hätte sich das ganze wieder um Wochen verzögert. --> Tipp: Kümmert euch rechtzeitig um Baustrom und Bauwasser, das kann echt lange dauern.  Das Bauwasser wurde übrigens auch an eine falsche Stelle zuerst gesetzt, so dass die Baufahrzeuge nicht durch die Einfahrt gepasst hätten. Das wurde dann aber zum Glück noch nachgebessert. 

Nach einer Woche hatten wir eine sehr schöne Grube und bisher hat es auch noch nicht großartig geregnet, dass wir um die Stabilität zittern müssen. In dieser Woche kommt die Bodenplatte und wir freuen uns auf das Baustellengespräch morgen.

 

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