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Abriss v2

Fast ein Jahr ist es bereits her, dass wir uns auf die Suche nach einem Abrissunternehmen gemacht haben. Heute kann ich sagen: Das war viel zu früh - leider sagt einem sowas niemand vorher. 

Kurze Erklärung warum: Man sollte den Abriss so nah wie möglich an die Erdarbeiten legen, um das Risiko zu minimieren, dass durch Starkregen oder einfach die Beschaffenheit des Bodens, Erdreich abrutscht. Dadurch, dass Schwörer so eine schlechte Transparenz bezüglich ihrer Arbeitsschritte und des Timings hat, möchte man als Bauherr natürlich die eigenen Aufgaben so gut wie möglich zu erledigen, damit keine weiteren Verzögerungen entstehen. Das war der Grund warum wir uns früh um ein Abrissunternehmen kümmern wollten. Das Gute ist, dass wir jetzt schon alle Voraussetzungen seit Langem umgesetzt haben: 

1. Baumfällungen (muss in der Zeit von November bis Februar geschehen)

2. Strom kappen: Wird von Stromnetz Hamburg durchgeführt und hat einiges an Vorlaufzeit

3. Wasser abstellen: Haben wir gemacht, als wir das Grundstück übergeben bekommen haben.

4. Bauwasser beantragen: Man muss sich einen Betrieb suchen, der bei Hamburg Wasser die Beantragung übernimmt und den Anschluss vom Altbestand ausbaut und auf der Grundstücksgrenze vorbereitet. Kümmert euch auch nicht zu spät vor Abriss darum, das hat ein paar Wochen gedauert.

5. Baustrom klären: Hier sind wir uns noch nicht ganz im Klaren, wie wir es machen. Für den Abriss wird kein Baustrom benötigt aber für die Arbeiten danach. Falls man Baustrom beantragt, muss man sich einen Elektroinstallateur suchen, der einem einen Baustromkasten aufstellt. Das verhindert, dass beim Nachbar nebenan alles abschmiert und sozusagen abgesichert ist. 

In der erstn Juniwoche wird jetzt abgerissen (eine Woche ist dafür eingeplant). Mitte Juni soll der Erdarbeiter beginnen. 

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