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Bemusterung

Das war ganz schön anstrengend! Montag Abend sind wir nach der Arbeit nach Koblenz gefahren. Das Positive an der aktuellen Situation ist, dass echt wenig Verkehr ist, weswegen wir in etwas mehr als 4 Stunden schon da waren. Wir übernachteten in einem Hotel 10 Minuten von Schwörer entfernt und am nächsten Morgen pflückte ich einen Strafzettel von der Windschutzscheibe - parkt nicht gegenüber der Einfahrt des Hotels!

Um 8:30 begrüßte uns mit Maske und Handschuhen unser Ausstattungsberater. Zunächst setzten wir uns zusammen und verglichen die Pläne. Die Stationen im Laufe des Tages sahen ungefähr so aus:

  • Dach: Auswahl Ziegel, Regentonnenöffnung, Dachgiebel, Dachvorstand und optionale Sachen wie Vogelschutz (15 Min)
  • Auswahl Fassade und Geschossübergang (10 Min)
  • Auswahl Fensterbänke, Fensterfolierung, Rollläden, Fenstergriffe (inkl Sicherheitseigenschaften des Griffs und Fensters) (45 min)
  • Auswahl Haustürblatt, Griff, Einbruchschutz, Vordach oder Markisenverstärkung (45 min)
  • Auswahl Treppe, Geländer (45 min)
  • Mittagspause
  • Auswahl Sanitär (60 min)
  • Technikraum (20 min)
  • Elektroplanung (120 min)

Die meisten Stationen gingen eigentlich sehr schnell, wir wussten durch die Vorbemusterung eigentlich schon was wir wollten und hatten uns für den Außenbereich auch mit unseren Nachbarn abgesprochen. Die Auswahl der Treppe dauerte seine Zeit, weil wir da nicht zu 100% überzeugt waren. Im Endeffekt entscheiden wir uns aber für die Treppe mit Stufen in Eiche, weißen Setzstufen und einer Brüstungswand statt Geländer. Das wird einen ordentlichen Aufpreis kosten, jedoch wären die Alternativen auch nicht unbedingt günstiger geworden und mit mehr Aufwand verbunden. Zum Glück hatten wir unser Muster vom Fußboden mit, hier werden wir unsere Auswahl noch um ein paar Töne ändern müssen, damit es gut passt. Aber Vinylfußboden gibt es ja in so vielen verschiedenen Holztönen, dass das kein Problem werden wird. Unser Ausstattungsberater gab uns auch netterweise ein Muster des Holzes für die Treppe mit. 

Im Sanitärbereich werden wir im Endeffekt nur die Duschwanne und die Badewanne von Schwörer nehmen, alles andere werden wir uns extern besorgen und einbauen lassen.  Wir lassen uns außerdem eine Nische in die Dusche von Schwörer einbauen, um dort Shampoo etc abstellen zu können. 

Obwohl wir gut vorbereitet waren, hat die Elektroplanung nochmal ordentlich gedauert, das war aber überhaupt nicht schlimm und es macht ja wirklich Sinn sich da genau Gedanken drüber zu machen. Wir erfuhren, dass im Keller lediglich eine Steckdose und ein Lichtauslass von Schwörer enthalten ist - den Rest müsste man dazukaufen oder von einem externen Elektriker machen lassen. Wir werden es extern machen, da wir hoffen ein paar Kosten sparen zu können.

Insgesamt ein erfolgreicher aber langer Tag (wir waren ca. gegen 17:30 durch) und fuhren wieder nach Hamburg zurück. Das Protokoll können wir in 4-5 Wochen erwarten.

Bis dahin haben wir ein paar Hausaufgaben zu machen:

- Badezimmerplanung finalisieren, um Schwörer mitzuteilen, wo die Anschlüsse sitzen

- Fußboden aussuchen, um die Höhe mitzuteilen

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